Brinkert – ein Name – viele Lösungen.

Der Familienbetrieb besteht seit dem Jahr 1877.
Laurenz Jünger und Sohn Theodor gründeten die Schmiede, hauptsächlich wurden hier damals Pferde beschlagen und Reparaturen an Landmaschinen durchgeführt. Nach einer Erweiterung 1927 übernahm der Bruder Bernhard Jünger die Schmiede. Zu dieser Zeit waren im Familienbetrieb 3 bis 4 Gesellen und 1 bis 2 Lehrlinge angestellt. Außer der Schmiede wurde noch zusätzlich eine Tankstelle, ein Gaststätten-Betrieb und ein wenig Landwirtschaft betrieben – die damaligen Lehrlinge wurden auch in der Landwirtschaft eingesetzt.
Verkauft wurden derzeit u.a. Werkzeuge, Nägel, Besen und Haushaltswaren, der Grundstein war gelegt.

Ab 1958 übernahm Egon Schulte-Hemming aus Altendorf die Geschicke der Schmiede. Im Wandel der Zeit entwickelten sich die Maschinen weiter und wurden größer (Erntemaschinen, Selbstbinder, Pflüge, Mähdrescher, Traktoren u.a.). Gleichzeitig wurden im Betrieb mehr und mehr Kleinmaschinen, wie Rasenmäher und Gartengeräte zur Reparatur angeliefert. Zu diesen Zeiten waren bis zu 12 Leute im Familienbetrieb beschäftigt. Nach dem Tod von Bernhard Jünger erbte die Nichte Gisela Brinkert den Familienbetrieb und ihr Sohn Jürgen Brinkert führte diesen ab Januar 1994 weiter, nachdem Egon Schulte-Hemming den Ruhestand antrat.

Schnell entwickelte sich der Betrieb als Spezialist für Motor- und Gartengeräte. Der Bereich Wassertechnik, Pumpen und landwirtschaftliche Bedarfsartikel wurden zudem ausgebaut und erweitert. 2007 wurde aus der Einzelfirma Jürgen Brinkert die Brinkert GmbH & Co. KG. Jürgen Brinkert und Thomas Schulte-Bockum traten als Geschäftsführer ein. Eine weitere Betriebserweiterung stand 2014 an, als an der Grenzstraße 26/3 eine weitere Betriebsstelle für professionelle Maschinen für Kommunen, Garten- und Landschaftsbau eröffnet wurde.